Ich meine, der Gewinn in Prozent sollte bei einer per Saldo negativen Investition so wie die Rendite mit "nicht definiert" oder ähnlich gekennzeichnet sein. Dürfte kein großer Aufwand sein?

Es verzerrt sonst das Bild, wenn man von einem Wertpapier noch einen Bestand hält, aber mehr Geld durch den Verkauf eingenommen hat, als zuvor investiert wurde.

Meine Konstellation:

Transaktionsdatum Typ Anteile Preis Gebühr Gesamt
11.02.1998 00:00:00 Kauf 13 164,017 0,00 2.132,22
03.08.2007 00:00:00 Verkauf -5 557,76 27,89 -2.760,91
27.12.2007 00:00:00 Div 0 15,24 0,00 -15,24
8,00 27,89 -643,93

Ja, geb dir Recht. Das Problem ist, auf welche Basisinvestition soll sich der prozentuale Gewinn beziehen, wenn es mehrfache Ein- und Auszahlungen gibt.

Ich gehe das in den nächsten Tagen noch mal an...

Also, ich habe mich seit langem nicht damit beschäftigt, habe deshalb im Moment keine fertige Formel. Aber ich denke, es ist zumindest eine Möglichkeit, das "paketweise" zu betrachten. Heisst, dass im Fall oben die Rendite auf die ursprüngliche Investition gerechnet werden müsste. Bei mehreren Käufen wären dann anfallende Verkäufe nach FIFO-Prinzip (oder LIFO?) anteilig anzurechnen.

Auf die schnelle hat mir Google zwei Links ausgespuckt, die dazu vielleicht interessant sind (habe aber noch nicht genau hingesehen):

http://www.deifin.de/thema002.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Rendite