Dank meines neuen Kompendiums habe ich erfahren, wie ich auch direkt auf die Datenbank vom QC zugreifen kann
Allein dafür hat sich die im Vergleich zu den Preisen anderer Depotverwaltungen sehr günstigen Investition in dein QC- Kompendium schonmal gelohnt ;D
Leider verhindert mein Rückenleiden derzeit, das ich mich längere Zeit vor dem PC setze, obwohl es mich in den Fingern juckt, diese neuen Erkenntnisse anzuwenden.
Etwas weniger begeistert mich, das du überall auf Microsoft Produkte zurück greifst.
Ich habe schon Anfang der 90er versucht mich in die Tiefen von Office und der Programmierung desselben einzulesen und musste feststellen, das die Dokumentation in Deutsch bei Microsoft das alleraller Letzte ist. Fängt an bei unmöglichen Eindeutschungen von Begriffen und endet bei computergenerierten Übersetzungen von allen möglichen Hilfetexten selbst in heute aktuellen Onlineangeboten.
So fällt es mir auch heute schwer die neuen Datenbankfunktionen von Excel wirklich anzuwenden und ich scheue auch davor zurück, Microsoft überhaupt und Microsoft SQL im besonderen, irgendwo einzusetzen.
Nun ja, die Auswahl der richtigen Datenbank für meine Anforderungen gestaltet sich eh schwieriger als gedacht.
Anbieten würde sich eigentlich MySQL, weil ich den Server dafür schon im Webhosting von allinkl habe und für diverse Spielereien einsetze.
Damit wäre dann auch das UserInterface mit html und php in vertrautem Umfeld etwas leichter zu erstellen.
Dem stehen allerdings die Sicherheitsrisiken einer Webanwendung und der damit verbundene Zwang alles immer aktuell zu halten entgegen.
Also lieber doch ein etwas abgespecktes, lokales DBS ?
Obwohl von MS, wäre das von dir verwendete System kostenlos zu erhalten. Auch ein Argumentz. Na mal schauen, wie es sich so handhaben lässt.
Dein QC ist, wohl schon von seiner Entwicklungsgeschichte her, anscheins rund um die Kursabfrage gewachsen.
Mein Ansatz würde eher die Transaktion als zentrales Element sehen. Aber macht das letztlich wirklich einen Unterschied, eher nicht.
Aber mal zurück zum derzeitigen Einsatz.
Die Erstellung eigener Kursquellen scheitert derzeit oft bei mir.
Der Ansatz, dem User eine einfache Gui zur eigenen Serverdefinition anzubieten, finde ich zwar gut, aber er mündet letztlich in reinem rumprobieren ohne dienliche Informationen zu liefern.
Ich denke, das die in der Serverdefinition möglichen Parameter irgendwie in einen regulären Ausdruck integriert werden, der dann die Position des gewünschten Wertes liefert.
Wäre schön, das genauer Nachverfolgen zu können. (Es scheint nicht egal zu sein, ob der Suchtext als reines Textelement oder in Tags vorkommt.)
Aber ich habe auch erst kurz damit experimentiert. Muss mal den Forenbereich zu Serverdefinitionen durchstöbern, vlt. finde ich dort näheres dazu.
Ein anderer Ansatz wäre vlt., dem User den Quelltext der Kursseite anbieten und er markiert dort die gewünschte Zahl. Eine Subroutine erstellt mit deren Hilfe dann selbstständig korrekte Suchparameter und überprüft das Ergebniss (per try&error).
Oder man könnte auch das Währungszeichen als Positionsanker verfügbar machen, also suche die Zahl vordem ersten €, oder so.
Ein anderer Themekreis dreht sich um die FiFo Methode und die Berücksichtigung der Verkäufe.
Dazu bräuchte es zuerst ein Array indem zu jedem Wertpapier die Stückzahl und der Einkaufspreis sortiert nach Datum festgehalten wird, so das man bei einem Verkauf zuerst die bereits vorher verkauften Anteile entfernen kann und dann den Einkaufspreis der nächsten x Stück berechnet. Damit lässt sich dann, der auch steuerlich korrekte Gewinn des Verkaufes berechnen.
Ich frage mich nur, ob man diesen immer just in time berechnen sollte oder in der Transaktionstabelle festhält. Einerseits wir er sicherlich öfter benötigt und ist gespeichert dann schneller abfragbar, andererseits gehören berechenbare Werte eigentlich nicht in eine DB.
Das lässt sich wohl nur Entscheiden, wenn man die Performance der beiden Möglichkeiten vergleicht
.
Des weiteren scheint mir der Umgang mit Verkäufen nicht sinnvoll.
Bei einem Verkauf wird derzeit der Gewinn vom Investitionswert abgezogen.
Meines Erachtens sollte beim Verkauf aber nur der Einkaufswert des Verkaufs dort abgezogen werden und der Investitionswert des Depots immer den Einkaufswert der enthaltenen Aktien darstellen.
Nun, ich bin kein Buchhalter, hatte mit Buchhaltuing nur im Rahmen der Meisterprüfung zu tun und das ist sehr lange her.
Vlt. werde ich diesbzgl. noch eines Besseren belehrt.
Das sind Gedanken, die ich mir zZt so rund um QC durch den Kopf gehen und die ich teilen möchte, um dem Entwickler etwas Feedback zu geben und vlt die ein oder andere Idee einzubringen.
Eigentlich gehören sie nicht wirklich in diesen Teil des Forums, aber für mich passt es doch irgendwie und man darf das ja gerne woanders hin schieben.
greetz